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Aufbruch in die Moderne

Das neue EUROFER-Logistikzentrum in Theley war der würdige Rahmen der Mitgliederversammlung des Wirtschaftsverbandes und der Fachinnung Holz und Kunststoff Saar. Dort wurde über Großes und Zukunftsweisendes berichtet.

Bildnachweise: HKH Saar

Das Beste und Schönste am alljährlich sich wiederholenden Ritual einer Mitgliederversammlung sind weniger die erfreulich guten Geschäftszahlen und auch nicht unbedingt die doch eher ungeliebten Details zur sperrigen Datenschutzgrundverordnung, nein, das Beste und Schönste an so einem Abend sind die Begegnungen mit den Kollegen, die man sonst im Arbeitsalltag eher selten zu Gesicht bekommt.

Da kommt dann schon mal der Großschreiner aus Saarbrücken mit seinem Pendant aus der Parkettleger-Branche ins halb private, halb geschäftliche Zwiegespräch. Auch der Verbandsvorsitzende und der Geschäftsführer haben viele Hände zu schütteln und überhaupt alle Hände voll zu tun, damit die rund 100 Gäste mit den richtigen Informationen in angemessener Zeit versorgt werden.

Und Informationen gab es reichlich. Etwa von den Gastgebern des Abends, Roland und Wolfgang Marekfia, beide geschäftsführende Gesellschafter der Klaus Baubeschläge GmbH in Saarbrücken, zu der auch das neue EUROFERLogistikzentrum in Theley gehört. Ein Betrieb, zumal ein großer, muss immer bestrebt sein, Abläufe zu verbessern, den Service für die (Wohnhandwerker-) Kunden zu optimieren. So auch die EUROFER-Gruppe, die ins neue Logistikzentrum eingeladen hatte.

Beeindruckend auch hier die Zahlen, die die beiden Marekfia-Brüder zu verkünden hatten: „Unser Lagersortiment umfasst über 35.000 Produkte, die wir auf 12.586 Quadratmeter Lagerfläche am Standort Theley bevorraten. Daneben sorgen eine Scannerlösung sowie ein neues ERP-System für einen reibungslosen Ablauf im Lager. Dadurch können wir unsere Belieferung zum Kunden noch weiter optimieren und auftretende Fehler auf ein Minimum reduzieren. Insgesamt kümmern sich 27 Mitarbeiter und drei Fahrer im Schichtbetrieb um den reibungslosen Betrieb der Anlage. Unser Ziel ist immer die Kundenzufriedenheit und wir wollen mit diesem Schritt den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht werden.“

Das hören Wohnhandwerker immer gerne, entsprechend groß war der Applaus. Nicht minder groß und wichtig die Forderung des Verbandsvorsitzenden Karl Friedrich Hodapp in Sachen „Rückvermeisterung“. Vehement seine Forderung, wieder deutlich mehr Qualität ins Handwerk zu bringen, was ohne eine deutlich ausgeweitete Meisterpflicht utopisch ist. Die vielen klatschenden Hände sind Beleg dafür, dass er seinen Mitgliedern aus dem Herzen gesprochen hat. Auch war es Hodapp ein Anliegen, die großflächigen Umbaupläne für Lehrwerkstatt und Geschäftsstelle in Von der Heydt dem Auditorium anzukündigen. Viel Lob hatte er für Architekt Andreas Kiemle und Geschäftsführer Michael Peter, die das Projekt „Schreiner 2030“ federführend betreuen und besonders auf die Einhaltung des gemeinsam gesteckten Kostenrahmens achten sollen. Beim Stichwort Finanzierung des rund 1,2 Millionen Euro umfassenden Zukunftsprojektes,  das für den Verband den Aufbruch in die Moderne bedeutet, hakt es noch ein wenig, weil die zugesagten Zuschüsse des Landes – nach dem derzeitigen Verhandlungsstand – weit geringer ausfallen als erhofft. Aber Geschäftsführer Michael Peter und Verbandschef Hodapp konnten den versammelten Mitgliedern optimistisch versichern, man werde einen Weg finden, die derzeit noch klaffende Budget-Lücke von 200.000 Euro zu schließen.

Entsprechend großes Interesse fand beim Publikum der ausgestellte Architektenplan, den der Urheber höchstselbst detailliert erklären konnte. Alle Investitionen in Steine und Infrastruktur haben letztlich nur ein Ziel, da waren sich alle einig: „Wir brauchen mehr Nachwuchs!“ Erfreulich, dass genau an dieser Stelle offenbar der Turnaround geglückt ist, wie Geschäftsführer Michael Peter zu berichten wusste: „Erstmals seit fünf Jahren haben wir wieder steigende Lehrlingszahlen.“ Donnernder Zukunftsapplaus!

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