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Haushaltsdoppelbeschluss beim Wirtschaftsverband

Mit einem Haushaltsdoppelbeschluss reagiert der Wirtschaftsverband Holz und Kunststoff Saar in seiner Herbst-Mitgliederversammlung auf die zum Zeitpunkt der Drucklegung noch offene Finanzierung des Modernisierungsvorhabens für die verbandseigene Ausbildungsstätte in Saarbrücken-Von der Heydt. Die große Lösung mit einem durchgehenden Flur zwischen den einzelnen Funktionsräumen im Mittelteil der Gebäudeansammlung soll danach nur in Angriff genommen werden, wenn das Land einen Zuschuss von mindestens 20 % der Gesamtinvestitionssumme von rund 1,4 Millionen € gewährt. Andernfalls, so sieht es der Beschluss der Mitgliederversammlung vor, wird nur eine kleine Lösung realisiert. Diese beschränkt sich auf die Neuanschaffung verschiedener Maschinen und auf unbedingt notwendige bauliche Renovierungsmaßnahmen.

Reiner Groß (c) HKH Saar

„Wir machen keine Experimente mit dem Geld unserer Mitglieder“, so Geschäftsführer Michael Peter. Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Raphael Haas forderte die Mitglieder auf, die Bemühung des Vorstandes zu unterstützen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit Vertreter der Landesregierung auf die ausstehende weitergehende Finanzierungszusage anzusprechen.

In den Zusammenhang mit den Ausbildungsinvestitionen passte denn auch der Vortrag von Referatsleiter Reiner Groß vom saarländischen Bildungsministerium, Abteilung berufliche Bildung. Im Zuge der Neuausrichtung des sogenannten Übergangsbereiches von allgemeinbildender Schule zur weiterführenden Schule bzw. in die duale Ausbildung erfolgt auch eine Konzentration bei den Berufsschulen. Betroffen davon sind auch die saarländischen Schreiner. Ab dem Schuljahr 2020/2021 wird mit Saarbrücken einer der drei bisherigen Standorte aufgegeben und der Berufsschulunterricht für angehende Schreiner an den BBZ Saarlouis und Neunkirchen konzentriert.

Zu den wenigen Regularien der gut besuchten Mitgliederversammlung in der Handwerkskammer des Saarlandes gehörte wie zu Anfang dargestellt die Verabschiedung der Haushaltspläne für 2020. Zwei wichtige Aspekte dabei: Die Haushaltspläne von Innung und Verband sehen keine außerordentlichen Erhöhungen der Beiträge und der Gebühren vor und wurden demzufolge jeweils einstimmig verabschiedet.

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