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Lehrlingsumfrage 2015 - Hoher Stellenwert für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung

Die jüngste Mitgliederversammlung von Innung und Verband nahm Landeslehrlingswart Peter Dincher zum Anlass über die Befragung der saarländischen Schreinerlehrlinge zu berichten. So wurde im Rahmen der jüngsten Sommer-Gesellenprüfung in Von der Heydt der saarländische Schreinernachwuchs zur Zufriedenheit und zur Qualität der Ausbildung befragt. 

„Es ist wichtig, den jungen Menschen durch eine fachlich fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung eine berufliche Perspektive zu geben“ erklärt Dincher. „Insgesamt betrachtet, hat hinsichtlich der Persönlichkeitsentwicklung oder auch der Prüfungsvorbereitung, die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung den höchsten Stellenwert in der Ausbildung. Damit wird die Notwendigkeit der Ülu-Maßnahmen nochmals unterstrichen“, betont Dincher.  

Die überbetrieblichen Lehrgänge sehen 83% der Befragten als wichtigste Komponente bei der Persönlichkeitsentwicklung an.

Die Zufriedenheit (sehr gut und gut) mit der betrieblichen Ausbildung liegt im Durchschnitt bei 73%, das entspricht der Bundesstudie des DGB mit 70%. Auch zeigt sich, dass die saarländischen Berufsschüler im Schreinerhandwerk zufriedener sind als im Berufsdurchschnitt (68 zu 55,5 %) Zur Frage der Prüfungsvorbereitung hat nach Einschätzung der Lehrlinge der Betrieb hierbei die geringste Bedeutung.

Die Befragung zeigte auch, dass die Schule zwar für die Prüfungsvorbereitung relevant ist, aber für die berufliche Praxis weniger bedeutend als Betrieb und Lehrgänge. Zur Frage des Unterrichtsausfalls in der Berufsschule gaben 5% an, dass es jede Woche Unterrichtsausfälle gibt. 35% berichten jedoch von gar keinem Ausfall. Bei der Bewertung der Ülu-Lehrgänge lagen alle Durchschnittnoten  im guten Bereich, wobei der Oberflächenlehrgang mit der Durchschnittsnote von 1,6 am besten bewertet wurde. Am wenigsten beliebt scheint offensichtlich der CNC-Lehrgang mit einer Durchschnittsnote von 2,4. Ausbildungsmeister Patrick Primm, verantwortlich für die CNC-Ausbildung, vermutet folgenden Hintergrund: „Die Leistungsfähigkeit und Aufnahmefähigkeit im Umgang mit dem Computer ist bei ca. 40% der Azubis erschreckend niedrig. Überwiegend unterschätzen die Azubis den erforderlichen Programmieraufwand. Es wird oftmals eine Bedienerfreundlichkeit wie bei einer Smartphone-App erwartet in dem Sinne, dass alles mit einem Knopfdruck läuft.“

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