„Wir machen keine Experimente mit dem Geld unserer Mitglieder“, so Geschäftsführer Michael Peter. Der stellvertretende Verbandsvorsitzende Raphael Haas forderte die Mitglieder auf, die Bemühung des Vorstandes zu unterstützen und bei jeder sich bietenden Gelegenheit Vertreter der Landesregierung auf die ausstehende weitergehende Finanzierungszusage anzusprechen.
In den Zusammenhang mit den Ausbildungsinvestitionen passte denn auch der Vortrag von Referatsleiter Reiner Groß vom saarländischen Bildungsministerium, Abteilung berufliche Bildung. Im Zuge der Neuausrichtung des sogenannten Übergangsbereiches von allgemeinbildender Schule zur weiterführenden Schule bzw. in die duale Ausbildung erfolgt auch eine Konzentration bei den Berufsschulen. Betroffen davon sind auch die saarländischen Schreiner. Ab dem Schuljahr 2020/2021 wird mit Saarbrücken einer der drei bisherigen Standorte aufgegeben und der Berufsschulunterricht für angehende Schreiner an den BBZ Saarlouis und Neunkirchen konzentriert.
Zu den wenigen Regularien der gut besuchten Mitgliederversammlung in der Handwerkskammer des Saarlandes gehörte wie zu Anfang dargestellt die Verabschiedung der Haushaltspläne für 2020. Zwei wichtige Aspekte dabei: Die Haushaltspläne von Innung und Verband sehen keine außerordentlichen Erhöhungen der Beiträge und der Gebühren vor und wurden demzufolge jeweils einstimmig verabschiedet.