HERSTELLERSUCHE

Ort oder PLZ
Umkreis

Suche nach Dienstleistungen

Schließen

Websitesuche

Schließen

Benutzeranmeldung

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.

Anmelden

Schließen

Zum Hauptinhalt springen

Die Ohnmacht der Politik

Editorial

In Trump-Land kann sich vermeintlich der Präsident die Gesetze zurechtbiegen. Mancher hält das erstrebenswert auch für Deutschland und Europa. Und so ein klein wenig kann man das auch verstehen, wenn man mitbekommt, dass in vielen Bereichen der berühmte Federstrich des Gesetzgebers dem bürokratischen Treiben kein Ende macht. In diesem Sinne hat es Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ganz offen erläutert bei einem Empfang der Mittelstandsvereinigung Anfang November unter dem Motto „Ist Brüssel näher als Berlin?“. Mittelständler verzweifeln ja geradezu an der Bürokratie und können zum Beispiel nicht mehr verstehen, was jetzt in Sachen Dieselfahrverbote abgeht. Der Bundeswirtschaftsminister verwies auf die vielfältigen bürokratischen und rechtstechnischen Zusammenhänge etwa bei der Arbeitsstättenverordnung, aber auch auf die ideologischen Widerstände: „Ich werde immer wieder darauf hingewiesen, dass die Grenzwerte im Arbeitsschutz höher liegen als im Straßenverkehr. Ich sage dann meinen Leuten: Ja was meint ihr denn, was die daraus in Brüssel machen. Die werden dann nicht die Grenzwerte im Straßenverkehr hoch setzen, sondern die am Arbeitsplatz herunter setzen.“

Offenbar zählen halt bei den fanatischen Schutzzwängen in Europa keine objektiven Fakten mehr. Es spielt dann keine Rolle, dass selbst die EU-Richtlinie andere Vorgaben für das Messen der Stickoxide im Straßenverkehr macht und dass es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die tatsächliche Gesundheitsgefährdung gibt. Die (deutsche) Politik ist offenbar ohnmächtig gegenüber der Deutschen Umwelthilfe, in Teilen aber auch vielleicht deswegen, weil man dem „grünen“ Trend verfallen ist. Nirgendwo in der Welt und nirgendwo in Europa wird so gemessen und gibt es partielle Fahrverbote wie in Deutschland, derweil unser Land gerade im Automobilbau führend ist. Das nennt man dann wohl, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt.

WEITERE NACHRICHTEN

Anmeldeschluss ist der 05. Februar 2016

Gewerbliche und kaufmännische Lehrlinge (Auszubildende) im Handwerk, die ihre Berufsausbildung bis 15.…

Weiterlesen

Eine weitere Ausgabe des bekannten Magazins für und über Wohnhandwerker ist am Start. Vorgestellt werden in der sechsten Ausgabe in 2015 u. a. die…

Weiterlesen

Im Vergabehandbuch Bund (VHB) findet sich der Vordruck 248, Erklärung zur Verwendung von Holzprodukten. Danach ist ein Anbieter bei öffentlichen…

Weiterlesen

Die jüngste Mitgliederversammlung von Innung und Verband nahm Landeslehrlingswart Peter Dincher zum Anlass über die Befragung der saarländischen…

Weiterlesen

Der 19jährige Geselle Julian Kräuter gewinnt Landeswettbewerb

Jedes Jahr messen sich die jahrgangsbesten Junggesellinnen und Junggesellen beim…

Weiterlesen

Fernsehteam begleitet saarländische Bestatterin bei ihrer Arbeit

Bestatterin und praktizierende Thanatologin Susanne Duchene aus Völklingen hatte das…

Weiterlesen

Samstag, 19. September Kleiner Markt Saarlouis von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Unter dem Motto "Leidenschaft ist das beste Werkzeug" bietet der Tag des…

Weiterlesen

Abschlusszertifikate für Schreiner, Holzwerker und Raumausstatter

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 08. September um 18.00 Uhr in der…

Weiterlesen

Ausstellung der Meisterstücke in der Handwerkskammer des Saarlandes

Die Meisterstücke der saarländischen Meister- und Technikerschule werden in der…

Weiterlesen