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„Saarlands Schreiner-Superstar 2022“

Beim Tag des Handwerks 2022 in Blieskastel wurde der beste Junggeselle des Wettbewerbs gesucht – und gefunden: Matteo Ludchen ist stolz, denn er darf nun zum Bundesentscheid.

Bildnachweis: HKH Saar

Der Tag des Handwerks im Saarland, häufig schauerberegnet, ordentlich besucht und irgendwie auch wie immer, wird in diesem Jahr gekrönt vom schon traditionellen Wettbewerb „Saarlands Schreiner-Superstar“. Auf dem Paradeplatz in Blieskastel wird der beste Junggeselle des Wettbewerbs gesucht. Teilnehmer waren: Paul Demuth, Elena Ewen, Johanna Kiefer, Til Klein, Matteo Ludchen, Salim Sommer und Philipp Welker. Wer hier gewinnen will, braucht neben seinem Können vor allem eins: Ausdauer! Die Zeit war schon arg fortgeschritten und das Zeitfenster kurz vor der Schließung. Allein, noch auf fast keiner Hobelbank sind fertige Exemplare zu sehen. Sechseinhalb Stunden waren veranschlagt, um den Entwurf von Ausbildungsmeister David Hartmann, ein „Modell von einem Lounge Chair“, also ein bequemer Miniatur-Sessel, originalgetreu nachzubauen.

Keine leichte Aufgabe, denn nicht alle Teilnehmer sollten fertig werden. So kommt die vierköpfige Jury nicht umhin, ein paar harte Entscheidungen zu treffen. Verbandsgeschäftsführer Michael Peter, David Hartmann, sein Ausbildungsmeister- Kollege Lukas Löhnig und Peter Dincher besitzen aber genug Fachkenntnis und Fingerspitzengefühl, um am Ende den würdigen Sieger eines anstrengenden Wettbewerbs zu küren: Mit 92 von möglichen 100 Punkten macht Matteo Ludchen knapp aber verdient das Kopf-an-Kopf-Rennen vor Elena Ewen (91 Punkte). Dritter wird der eigentliche Favorit, Til Merlin Klein, der aber unumwunden zugibt: „Das war heute nicht mein Tag.“ Ehrlich. Und: nicht schlimm!

Und der Sieger? Der lacht, ist sichtlich stolz, sich jetzt „Saarlands Schreiner- Superstar 2022“ nennen zu können. Auch gefällt ihm sehr, dass er beim Bundeswettbewerb das Saarland vertreten darf. Aber wer ist der junge Mann mit dem beeindruckenden Lockenkopf und den besonderen Fähigkeiten? Er ist gerade mal 19 und nach Auskunft seines langjährigen Ausbildungsmeisters David Hartmann „ein leidenschaftlicher Holzmensch und wahrer Werkzeugenthusiast“. „Ja, ich sammle speziell japanische Holzwerkzeuge und bin auch in meiner Freizeit oft in der Werkstatt zu finden“, sagt der Sieger selbst, der bei der Schreinerei Frenz in Fremersdorf gelernt hat. Seine Eltern Claudia und Bernd Ludchen sind übrigens bei der Schreinerei Stefan Thielen in Niederlosheim beschäftigt, was den Ursprung seiner Leidenschaft für Holz und Schreinerarbeiten erklären dürfte.

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