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Sommergesellenprüfung 2018 erfolgreich absolviert

Ein „Stummer Diener“ als einheitliches Gesellenstück

Bildnachweise: schreiner.saarland

„Geschafft“ – 55 junge Frauen und Männer haben das gesteckte Ziel der diesjährigen Sommergesellenprüfung erreicht und werden im Rahmen der  Lossprechungsfeier am 21. August ihre Gesellenbriefe erhalten. Hinter ihnen liegt in  der Regel eine dreijährige Lehrzeit mit der Ausbildung im Betrieb, dem Besuch der Berufsschule und insgesamt neunwöchiger überbetrieblicher Ausbildung in Von der Heydt. Zum Abschluss stand nun Prüfungen in Theorie und Praxis an. Die theoretischen Kenntnisse wurden abgefragt in den Lernfeldern Gestaltung und Konstruktion, Planung und Fertigung, Montage und Service wie Wirtschafts- und Sozialkunde. Abgearbeitet wurde ein Kundenauftrag zur Renovierung einer Gaststätte, der Zeichnungen, Kalkulation und Details zur Ausführung beinhaltete. Die praktische Prüfung betreffend ist neben einer siebenstündigen Arbeitsprobe auch das Gesellenstück in einer vorgegeben Zeit von 38 Stunden an fünf Tagen anzufertigen.

Das Stück selbst entstammt aus dem Wettbewerb „Ich entwerfe mein Gesellenstück“, zu dem alle Prüflinge aufgerufen waren, teilzunehmen. Letztendlich entscheid sich der Berufsbildungsausschuss für den Vorschlag von Bastian Schmidt aus Neunkirchen, der eine Garderobe konzipiert hatte. Sein Entwurf wurde dann einheitlich von allen Prüflingen umgesetzt. Der „stumme Diener“ umfasste rechts und links ein massives leiterartiges Esche-Gestell, im unteren Bereich durch einen Rahmen und oben durch eine Kleiderstange verbunden. Der unten angebrachte Korpus mit integrierten gezinkten Schubästen vervollständigte die Prüfungsarbeit. Durch den praktischen Nutzwert ist zu erwarten, dass das Gesellenstück – nicht nur für kurze Zeit – in der Wohnung der jungen Gesellinnen und Gesellen an einen erfolgreichen Abschluss eines wichtigen Lebensabschnittes erinnert.

13 von insgesamt 68 Teilnehmern haben das Prüfungsziel nicht erreicht, fünf Azubis scheiterten in der theoretischen, fünf in der praktischen Prüfung und drei Absolventen konnten die Anforderungen in Theorie wie Praxis nicht erfüllen.   

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