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Schreiner und Schule im Dialog: Aussprache nach offenem Brief an die saarländische Bildungsministerin

Nach dem offenen Brief der saarländischen Schreinerinnung an die Bildungsministerin zu den Defiziten bei der Tischlerausbildung und dem dazugehörigen Text in der Wohnhandwerker- Ausgabe 03/2021 kam es noch vor den Sommerferien zur Aussprache zwischen der Schreinerinnung mit den Schulleitungen und Vertretern der Lehrerschaft der beiden Berufsbildungszentren Neunkirchen und Saarlouis.

Bildnachweis: inplan-media

Zwischen den beiden Schulstandorten, Berufsbildungszentrum Neunkirchen und Saarlouis, gibt es hinsichtlich der fachbezogenen personellen Ausstattung erhebliche Unterschiede. Demzufolge fielen die Defizite bei der Stoffvermittlung unterschiedlich aus. In der offen und konstruktiv geführten Diskussion wies Raphael Haas in seiner Funktion als Obermeister des Innungsbezirks Saarlouis-Merzig nachdrücklich darauf hin, dass vom Ministerium jetzt auch konsequent die zwölf Unterrichtsstunden je Schulwoche in vollem Umfang mit sinnvollem Inhalt umgesetzt werden müssen: „Es geht nicht an, dass man uns vor drei Jahren den zweiten Berufsschultag verordnet hat, aber tatsächlich nicht nur wegen Corona in großem Umfang Unterricht ausfällt und die Lehrlinge trotz Unterrichtsausfalls einen weiteren Tag nicht im Betrieb sind.“

Demzufolge werden sich die Berufsschulen und die Vertreter der Schreinerinnung nach den Ferien wieder zusammensetzen, um konkret zu klären, wie die aufgelaufenen Ausbildungslücken aufgefrischt werden können. Hier wird sicherlich auch eine Rolle spielen, dass zum Beispiel statt Sport Fachkundeunterricht erfolgt, was nach Aussage der beiden Schulen schon jetzt der Fall sei. Auch wird es eine Rolle spielen, wie schwache Berufsschüler besser unterstützt werden können und insbesondere Auszubildende mit Migrationshintergrund ihre Deutschkenntnisse verbessern können.

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